Freitag, 31. Oktober 2025
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Sehr geehrte Partnerinnen und Partner
Die BLS Netz, SOB Infrastruktur und SBB Infrastruktur freuen sich, Sie zum diesjährigen Anlass «runder Tisch EVU» einzuladen.
Melden Sie sich jetzt unter der Rubrik «Anmeldung und Wahl der Markstände» an. Die Anmeldefrist läuft bis am 28.08.2025. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt - pro EVU können zwei Personen teilnehmen.
Wir freuen uns auf den «runden Tisch EVU» 2025.
Die Kurzpitches der Marktstände erfolgen in drei Runden, wobei jede Runde 10 Minuten dauert. In dieser Zeit können die Marktstände ihre Themen präsentieren und Fragen des Publikums beantworten.
Sie haben die Möglichkeit, zwei der unten aufgeführten Marktstände zu besuchen. Gerne stellen wir Ihnen diese kurz vor. Bitte geben Sie Ihre Auswahl bei der Anmeldung bekannt. Anschliessend haben Sie die Möglichkeit, vor Ort aus drei Marktständen zu wählen, die jeweils Kurzpitches à 10 Minuten anbieten, und diese zu besuchen.
Effizient am Ereignisort: Einführung des Ersteinsatzfahrzeugs bei der Intervention
Mehr Ereignisbewältigung von der Strasse – weniger Behinderung auf dem Schienennetz. Das neue Ersteinsatzfahrzeug ermöglicht raschere Reaktionen, reduziert die Kosten für EVU und eröffnet vielseitige Einsatzmöglichkeiten entlang der Bahninfrastruktur.
Eine gute Arbeitsvorbereitung hilft, Informationen bereit zu haben für eine gute Lageführung. Den Besuchenden werden Entstehung Lagebild, Briefing Bapro und Absprachen Kontrollturm vorgestellt. Die Vertreter der EVU sehen so, wo sie andocken können bei Problemen (Eskalationsstelle)
Für das Bahnnetz Schweiz wurde, im Rahmen der Substanzerhaltungsplanung, eine Migration und Modernisierung der Stellwerke zu Führerstandsignalisierung geplant. Zudem wird die Aufrüstung der Zugkommunikation von GSM-R nach FRMCS geplant, was eine Aufrüstung des Rollmaterials auslöst. Das Umsetzungskonzept FSS Schweiz berücksichtigt diese Abhängigkeiten und bietet eine Gesamtsicht auf die ERTMS Migration der Sicherungsanlagen.
Die Bedeutung vom internationalen Geschäft nimmt ständig zu. Infrastruktur SBB, BLS-N und TVS arbeiten gemeinsam in verschiedenen internationalen Gremien mit. Am Beispiel des neuen Korridors "North-Sea - Rhine - Mediterranen" (NSRM) geben wir einen Einblick in unsere Aktivitäten und die dabei verfolgten Ziele als ISB und für die Branche (u.a. EVU). Am Marktstand besteht die Möglichkeit, mehr über das IT-Tool "TIS" (Train Information System) zu erfahren.
Die Schweizer Bahnen stehen vor diversen Herausforderungen: Unter anderem soll der Bahnbetrieb effizienter und produktiver werden, um die Beförderungskapazitäten zu steigern. Mit neuen Technologien und Systemen wie «ATO» (Automatic Train Operation) kann dies gelingen.
Mittels verschiedener Projekte in allen Dimensionen des Zielbildes wird die Automatisierung etappenweise erhöht. Die BLS und die SOB stellen den anhand der Projekte «Automatische Inbetriebnahme, Aufrüsten und Wenden», «Automatisches Rangieren Spiez» und «Automatisches Fahrassistenzsystem» den aktuellen Stand und die Herausforderungen vor.
Die steigende Nachfrage im Freizeit- und Nachtverkehr und konstanten Nachfrage im Güterverkehr erfordert neue Denkweisen in der Intervallplanung, um das gesamte Bauvolumen bewältigen zu können. Wie gelingt es uns, allen Bedürfnissen gerecht zu werden, und welche Aspekte müssen dabei berücksichtigt werden?
Folgende Themenkomplexe wollen wir beleuchten:
Lösungsraum für die Intervallplanung erweitern
Bauen trotz steigender Nachfrage im Freizeit- resp. Nachtverkehr
Sicherstellung der Intervalle für erhöhtes Bauvolumen.
Ersatzkonzepte vereinfachen, Anzahl Phasen reduzieren.
Effiziente Erneuerung von Anlagen an neuralgischen Verkehrspunkten erfordert eine Balance zwischen minimalen Einschränkungen und Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse.
Am Beispiel «Ersatz des Fahrleitungsschaltpostens Eilgut» auf der Ostausfahrt des Bahnhofs Bern zeigen wir, wie wir innerhalb einer interdisziplinären Arbeitsgruppe die Bauzeit um ein Jahr reduzieren und die Risiken senken konnten.
Der Marktstand bietet Einblicke in die gewählte Methodik und regt zur Diskussion an, wie Bausperrszenarien gemeinsam mit dem Projekt und den Stakeholdern evaluiert werden können, um die Beförderung von Menschen und Gütern trotz Vollsperrungen zu gewährleisten.
Die Haltezeiten haben wesentlichen Einfluss auf Angebot und Qualität und verdienen deutlich mehr Aufmerksamkeit:
- Der Anteil der geplanten Haltezeit an der totalen Reisezeit beträgt im Fernverkehr ca. 15% und im Regionalverkehr fast 25%.
- Sparen wir netzweit eine Sekunde pro Halt, gewinnen wir einen Prozentpunkt in der Pünktlichkeit!
- Kürzere Haltezeiten ermöglichen bessere Angebote bzw. deutliches Einsparpotenzial.
Diskutiert werden die Relevanz von technischen und prozessualen Faktoren der Prozess- und Fahrgastwechselzeiten, sowie die Notwendigkeit der systematischen Datenerfassung und -auswertung im Halt.
Das Vorhaben «Rangieren mit TMS» legt die Basis für weitere Entwicklungsschritte im Zusammenhang «Rangieren.
Mit den Zugkontrolleinrichtungen und dem Visual Inspection System der SBB-Infrastruktur werden im laufenden Betrieb streckenseitig detaillierte Rollmaterialzustandsdaten erfasst. Diese Zustandsdaten werden den FzHaltern und EVUs zur Verfügung gestellt (open Data), welche sie für den Unterhalt (vorausschauender Unterhalt) und die technische Zuguntersuchung (digitale Prüflogik) verwenden können. Die Prozesse können digitalisiert und optimiert werden, die Kosten für Überwachen und Unterhalten der Fahrzeuge und Züge reduzieren sich. Das bessere Rollmaterial führt zu weniger Schadenseintrag und Störungen beim ISB und die Systemkosten reduzieren sich. Das System wird live vorgestellt.
Wir geben Einblick in den aktuellen Arbeitsstand zur neuen CM1 Roadmap. Im Zentrum steht der nächste grosse Meilenstein: „Annual Time Table – New Path Request E2E testbar“. Am Marktstand zeigen wir auf, wie wir diesen Schritt erreichen wollen und welchen Weg wir zur erfolgreichen Transformation einschlagen.
We Care for you
Notfallpsychologie im Dienst des ÖV. SBB Care unterstützt Mitarbeitende, Kund:innen und Angehörige in der ganzen Schweiz nach einem einschneidenden Ereignis wie zum Beispiel einem Eisenbahnunglück, Tätlichkeiten, Bedrohung, plötzlicher Todesfall oder Arbeitsunfall, durch professionelle Hilfe.
Mit dem öffentlichen Verkehr
Bus Nr. 12 (Richtung Zentrum Paul Klee), Fahrzeit ca. 12 Minuten ab Hauptbahnhof Bern.
Mit dem Auto
Autobahn A6, Ausfahrt Bern-Ostring Parkplätze stehen kostenpflichtig zur Verfügung.
Haben Sie ein Anliegen oder eine Frage zu dem Anlass?
Kontaktieren Sie uns via teamfn@sbb.ch
Impressum
SBB AG
Infrastruktur – Fahrplan und Betrieb
Hilfikerstrasse 3, 3000 Bern 65 · Schweiz